Gerade unsere kollektiven Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie zeigen, wie sehr wir global aufeinander verwiesen sind und wie sehr das menschliche Zusammenleben nicht entkoppelt vom Umgang mit der Natur und den Lebensumwelten betrachtet werden kann. Die in der Moderne selbst produzierten gesellschaftlichen, sozioökonomischen und -ökologischen Probleme haben in den letzten Jahrzehnten vielfältige gesellschaftliche Gegenbewegungen he vorgerufen: von der Hospizbewegung über die Umweltbewegung, von alternativen Ökonomiebewegungen bis hin zu aktuellen Care-Initiativen. Der Vortrag setzt unterschiedliche Transformationsbewegungen in Beziehung, diskutiert erforderliche politische und ökonomische Bedingungen und verweist auf zivilg sellschaftliche Initiativen, in denen Transformationen des Sozialen und von Care bereits gelebt werden.
UZT - Universitätszentrum Theologie
Heinrichstraße 78, 8010 Graz
Hörsaal Regilind und Irmingard von Admont (HS 47.01), EG,
14. 10. 2021, 18:45 ‒ 21:00 Uhr
Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Religion am Donnerstag“ statt.
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