"Ob bei Tagungen der G7 oder freitags in den unterschiedlichen europäischen Städten: wenn für Maßnahmen gegen den Klimawandel demonstriert wird, fehlt selten der Verweis darauf, dass ein Großteil der Demonstrierenden jung ist. Die Inszenierung der Klimawandelproteste als Generationenkonflikt ist jedoch gefährdet, Unsichtbarkeiten zu produzieren – und vergibt sich die Chance, zentrale Fragestellungen gemeinsam neu zu denken. Die Wirkweisen von defizitären Alter(n)sbildern und (implizitem) Ageism zu bedenken sowie Erkenntnisse der Kritischen Alternswissenschaften in den Klimadiskurs einzubeziehen, birgt auch für den Klimadiskurs neue Möglichkeiten."
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