Am FR, 16. April ab 18.00 auf khg-graz.at online abrufbaren PHILOSOPHICUM stellen wir uns den Zumutungen der Corona-Pandemie.
Die Pandemie hat zu radikalen Eingriffen in die Gesundheitsversorgung und das soziale Leben geführt. Im Philosophicum denkt man aus einer ethischen Perspektive über die Frage der Deutungsmacht in der Krise nach. Die einseitig virologische Sicht auf Gesundheit steht dabei genauso auf dem Prüfstand wie die Vertretbarkeit von Einschränkungen der Grundfreiheiten oder der Zufluss und Mangel an Solidarität im Umgang mit den gesellschaftlichen Herausforderungen. Denkanstöße für ein verantwortungsvolles Leben mit dem Virus lenken die biopolitische Reflexion auf die Zumutungen der Zukunft.
Unter der Moderation von Hans-Walter Ruckenbauer diskutieren:
Marie-Christin Hinteregger, Psychologin
Wolfgang Kröll, Intensivmediziner
Klaus Wegleitner, Soziologe
Hier gibt es bereits einen Einblick ins "Making Of" (Teilnehmer*innen wurden vorher "getestet").
In Kooperation mit dem Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Graz