Health & Medical Humanities
Die Forscher:innen des CIRAC befassen sich auf Basis literatur-, kunst-, kultur-, medien-, sozialwissenschaftlicher sowie philosophischer Ansätze mit der intersektionalen Analyse von Konzepten wie Gesundheit und Krankheit, Care und Care-Kulturen, Alter, Behinderung und der Politik des Körpers. Fragen von hegemonialer Macht und sozialer Gerechtigkeit finden in den Untersuchungen der verschiedenen Epistemologien ebenso Beachtung wie queer-feministische, care-ethische und medizinethische Zugänge.
Konkret arbeiten Forscher:innen am CIRAC derzeit an verschiedenen Projekten zur Wahrnehmung, Darstellung und Gestaltung von Vulnerabilität und Resilienz, Frailty, Demenz, Palliative Care, Langzeitpflege sowie Sterben, Tod und Trauer, aber auch zu Krankheitsnarrativen („Illness Pathographies“) und den Repräsentationen des Gesundheitswesens wie etwa im Rahmen von Altersheimerzählungen oder der Darstellung von Ärzten und Ärztinnen in Film und Literatur.
Zu unseren Kooperationspartnern zählen das Deutsche Netzwerk für Narrative Medizin und das Forschungszentrum Medical Humanities Innsbruck,